0228 201910
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Zielsetzung der Osteoporosediagnostik ist die Verhinderung eines Knochenbruchs, d.h. es kann bei der Osteoporose nur eine sinnvolle und präventive Therapie stattfinden, wenn eine Abklärung stattgefunden hat, bevor sich ein Knochenbruch ereignet hat. Diese Abklärung umfasst eine Anamnese ihrer individuellen Risikofaktoren und wenn sich hier Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für eine Osteoporose finden, eine sogenannte Osteodensitometrie (DXA-Messung) der Knochendichte. Wir führen eine Messung im Bereich der Lendenwirbelsäule und im Bereich des Oberschenkelhalsknochens durch. Dies stellt den Goldstandard heutzutage dar und wird auch von der Deutschen Gesellschaft für Osteologie so empfohlen (vgl. DVO Leitlinie 2017). Hierzu setzen wir ein modernes, äußerst strahlenarmes gerät ein, bei dem die Messung innerhalb von 15 Minuten durchgeführt werden kann. Sie müssen hierzu nur kurzzeitig ruhig liegen, da es sich um ein komplett offenes Gerät handelt, ist die Untersuchung nicht mit einer MRT oder CT Untersuchung vergleichbar.
Zusätzlich ist eine Untersuchung der Blutwerte des Knochenstoffwechsels zu empfehlen um hier etwaige Mangelzustände oder zugrunde liegende Erkrankungen zu entdecken.